Gewidmet den Menschen wahren guten Willens

 

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  1. Der zentrale EINE des Universums
  2. Die allerhöchste Gottheit
  3. Der sirianische Eine und der  solare Eine
  4. Der planetarische Eine
  5. Gut und Böse im Weltenplan
  6. Resume
    

Jenseits der Vollkommenheit .....!

Der planetarische Logos, der sirianische

Eine, der zentrale EINE und der Allerhöchste ...

Die Weltbilder der verschiedenen Weltreligionen reichen zumeist nur bis zur sechsten universellen Ebene des Ishvara (andere Religionen haben andere Namen für den Schöpfergott) unterhalb des hinduistischen Parabrahman und nur manchmal  bis zum noch höheren Sadashiva oder gar bis zu einem Paramshiva.

Die weit über dem hinduistischen Parabrahman befindliche allerhöchste Einen-Hierarchie unseres Universums wurde erstmalig in den Büchern von Alice Bailey erwähnt, allerdings ist sie jedem wahren Meister der 5. Einweihung  (zumeist unangenehm) bekannt. Frau Bailey  ordnet sie den oberen Schichten der bei ihr siebten oder Adi-Ebene jenseits des Parabrahman zu.

In diesen allerhöchsten Ebenen weit über dem Parabrahman und auch noch über dem kashmirischen Paramshiva  herrscht nach ihrem Meister D.K. die Hierarchie der sog.  'Einen'.  Der uns nächste Eine ist der Eine unseres Planeten, der im Radhasoami als Radhasoami oder 'Herr der Seele' bekannt ist.

Das von Meister D.K. für die Einen verwendete Wort 'Logos' ist eigentlich nicht richtig, da diese in der griechischen Mystik und im Johannesevangelium angesprochene Kraft ('Im Anfang war der Logos...')  erst weit unterhalb des Para-Nada der Para-Shakti des Parabrahman existiert, d.h. eigentlich bezüglich des Logos sogar noch eine Ebene tiefer (Shabda, Omkara, Nada, höherer Pranava des Ishvara).

Im Vishnuismus ist die Rede von Mahavishnu, der aus dem spirituellen Ozean im Tapaloka, in dem er erwachte, eine Unzahl von eiförmigen spirituellen Universen erschuf. Diese wurden später unter Beteiligung der höchsten Einen der Zentren der zahllosen Universen  auf strikte Anweisung einer noch höheren unmanifestierten primordialen Gottheit  gezielt materialisiert, die gezwungen waren, deren rücksichtslosen Weltenplan und auch dessen extreme Abgründe umzusetzen.

Die Hierarchie der Einen ist leider ziemlich menschenfeindlich(Maya-Wesenheiten), obwohl sie das Schicksal der Mayawelten so bestimmt, auf die sie zumeist hochmütig oder mit  Verachtung oder scheinheilig mit Zorn herabschaut. Die Beschreibung dieser Hierarchie bezüglich der geschaffenen Welten ist daher auch ein dunkles Kapitel, und ich habe etwas gezögert, die folgende Erläuterung zu bringen, die viele Ideale zerstören muss (und wie der Rest dieser Webseite nicht für unreife Neugierige oder Wichtigtuer geschrieben ist).

1. Der zentrale EINE unseres Universums

Die Einen bilden eine allerhöchste kosmische Hierarchie in einem Verbund von unzähligen Universen.
Der zentrale EINE im Zentrum unseres Universums regiert dieses nach Meister D.K. mit 49 ihm untergeordneten  'EINEN'.

Vom Einweihungsstandpunkt steht er etwa acht kosmische Einweihungen über einem Sadashiva, und daher sind die Universen für ihn wie nicht vorhanden, deren Abläufe aber trotzdem einem von ihm genauestens  umzusetzenden universellen Plan unterstehen, den er mit Hilfe untergeordneter Hierarchien von Einen und deren Meister umsetzt. 

Dieser zentrale Eine ist allerdings nur indirekt der Schöpfer unseres Universums. Er ließ sich vor Urzeiten im Zentrum unseres (von Mahavishnu verdichteten) spirituellen Brahmanda  nieder und bestimmte mit seiner überlegenen Macht die weitere vom überkosmischen 'Allerhöchsten' (s.u.) genau festgelegte Zukunft, d.h. auch später den erzwungenen Absturz eines Teils der Trimurti in die niederen Welten, was er nach dem kosmischen Drehbuch der Allerhöchsten Gottheit nur gezwungenermassen umsetzte.

Von ihm gehen auch Frau Baileys sieben kosmische Strahlenavatare des Tapoloka (bzw. im Bereich der Trimurti) aus. Einige Shivaisten sehen den kosmischen Avatar des ersten Strahles in der "goldenen Halle" im Zentrum des Universums sogar als den Shiva der Trimurti an.

Yogananda beschreibt in seiner kosmischen Vision den Schöpferaspekt dieses zentralen Einen als einen ewigen Quell göttlicher schöpferischer Strahlen und damit nur einen relativ niederen Aspekt.

Das logische und plausible Denken legt nahe, daß eine allerhöchste Gottheit ein Musterbeispiel der Vollkommenheit und damit der Erhabenheit, Harmonie und Weisheit usw. ist. Die Abläufe in den niederen Welten, welche die Hierarchie der Einen mit umsetzen muss, zeugt von aber einer völlig anderen Realtät, dadurch bedingt, daß der Allerhöchste deren Synthese ist und für sich keine Maßstäbe akzeptiert.

Unsere im Vergleich zur Existenzdauer der Gesamtschöpfung nur kurzzeitig existierenden Welten (bei uns ist die Maya-Zeit billionenfach langsamer) sind  nur ein winziger Bruchteil der Schöpfung, und in den höheren Welten sind die festgelegten Geschehnisse nicht so negativ aber genauestens festgelegt.

Auch dort gibt es in Wirklichkeit keine Freiheit, sondern alles ist nach dem Plan bzw. allmächtigen Willen des Allerhöchsten bis in die Details festgelegt. Im allerhöchsten überkosmischen Göttlichen liegen daher die letzendlichen Ursachen für die grausamen Abgründe unserer Existenz.

* Der zentrale Eine ist schon ein machtbesessener Tyrann und ein überheblicher Pascha, der keinen  freien Willen anerkennt und auch nicht zum Wohle aller Wesen wirken würde. Er hatte mit den anderen zentralen Einen der umgebenden Universen sogar Streit darüber, wie dominant er sich aufführt.

Seine Herrlichkeit ist mehr als unvergleichlich größer als die eines Paramshiva, und sein Bewusstsein ist ähnlich umfassender. Er schaut mit Geringschätzung auf die Schöpfung herunter, die es bei Ihm nicht gäbe, obwohl er doch auch nur ein 'Geschaffener' ist, der sich so hoch entwickeln durfte.  Er beruft sich dabei auf den von ihm unbedingt und genauestens umzusetzenden äonisch-periodischen Weltenplan.

'Seine Gnaden' im Zentrum erzeugt zwar wegen seiner siebten kosmischen Einweihung nur gezwungenermassen Zorneskräfte oder Maya-Energien im Rahmen des Weltenplans, aber er kontrolliert die Umsetzung des Weltenplans in den niederen Maya-Welten durch die ihm untergeordneten Einen, den er allerdings nur auf strikte und unabweisbare Anweisung des überkosmischen Allerhöchsten  mit seiner überlegenen Macht derartig negativ mitverursachte. Von einem verbrecherischen Handeln wollen die  Einen der Universen daher nichts wissen, ganz abgesehen von ihrer Einschätzung der unteren Welten als Welten der Belanglosigkeit bzw. Wertlosigkeit.

Ein  Kommentar des höchsten Einen auf  Kritik ist z.B. "Ja das bin ich auch, aber ich bin ja noch so vieles andere...", was er aber nicht als Entschuldigung vorbringt, da er kein Schuldgefühl kennt --- oder ein Verweis auf den Plan des überkosmischen Allerhöchsten, dem er (oft auch sehr unwillig) Gehorsam zollt, und der bei Ungehorsam nicht nur tobt..., und der evtl. auch ein göttliches Hohnlachen  offenbart: Die können ja Nichts machen..... er ändere seinen  Plan nicht - er könne alles Geschaffene sofort zurückziehen...usw.! (...ziemlich unfassbar - er ist der Erschafffer der Allmacht und akzeptiert keine Masstäbe, und daher umfasst sein Weltenplan auch das Negativste, von dem er nicht berührt ist. Mitleid ist ihm fremd, obwohl er alles im Detail genau festgelegt hat und damit kennt.)

Diese Einen bedienen sich zur Detailumsetzung des Weltenplanes ihrer gleichgeschalteten Strahlen-Avatare und der untergeordneten Meister als individuelle Wirkungskräfte, die sich sonst ganz anders verhalten würden.
Die höchsten Einen achten auch die höchsten Meister als Nichts und opfern sie auch  einfach, wenn der Plan es erfordert. Sehr viele Meister werden wieder zwangsinkarniert, wenn sie nicht letztendlich im Plan vorgesehen sind.

Der überkosmische Allerhöchste ködert die Einen bei der Umsetzung des in den Details oft mehr als seltsamen und mancherorts unfassbar schändlich-grausamen Weltendrehbuchs mit seinen kurzzeitigen üblen und erbärmlichen Schöpfungen in vielen unteren Bereichen zwar mit Höherentwicklung, zu der er sie aber auch zwingt, genau wie zur genauesten Umsetzung seines Welten-Drehbuchs.. Die ausgewählten Einen müssen sich auch plangemäss nach oben entwickeln (kosmische Einweihungen). Nach langen Äonen löst er allerdings Alles wieder auf - auch die Einen.

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2. Die allerhöchste Gottheit jenseits der Universen - der ewige betonköpfige Tyrann

Die schon erwähnte allerhöchste unmanifestierte Gottheit ist selbst für die Einen eine Art unerklärte 'höchste Leere'. Sie ist eine  umfassendere Synthese und will sich in ihrer allmächtigen Ganz-auf-sich-selbst-Eingestelltheit - und damit verbundenen Rücksichtslosigkeit und Mißachtung - alles erschaffen, inklusive des Negativsten und Erbärmlichsten, da sie keine Masstäbe wie 'Vollkommenheit' akzeptiert und nur sich selbst gelten lässt.

ER ist die Quelle der Allmacht der Einen. ER ist dabei allerdings genau wie auch die Einen gänzlich unberührt von den Schöpfungen.

'ER' will die Vielfalt, die er als eine weitere schöpferische Erfüllung  empfindet, und darum geht es hauptsächlich, und in seinem Schöpfungsplan ist Ihm ohne Moral jedes Mittel recht. Alles sind nur seine geschaffenen Kräfte. Der diese Macht mißbrauchende und die kosmischen Gesetze ignorierende Weltenplan, den ER in einer absolut unbeweglichen kleinkrämerischen Weise kontrolliert, kennt letztendlich weder Moral noch Gerechtigkeit noch Vollkommenheit. Alles dient nur seinen Plänen und seinem unbeugsamen Willen und seiner Selbstbestätigung. Auf Kritik oder Verweigerung einer Anordnung durch einen Einen reagiert er mit einem Tobsuchtsanfall und mit Auslöschungsdrohung o.ä..

ER verhält sich auch in den uns umgebenden Millionen von Universen genauso abgehoben und streitsam und dabei voller  Unaufrichtigkeit und natürlich Ungerechtigkeit, deren Verzicht seine Handlungsfreiheit bzw. seine Möglichkeiten einschränken würde.

Absolut auf sich selbst eingestellt ist er so irgendwie nicht ganz mit sich selbst eins, da er streitsüchtig kontrollierend große Mengen Maya produziert und tobt und so von der Schöpfung beeinflusst wird.

Die unteren Welten sind ein Ausdruck seiner Falschheit und dessen, daß das Geschaffene ihm letztendlich nichts wirklich bedeutet.

Seine Schöpfungen sind unermesslich groß und vielfältig, nur einen freien Willen und eine wirklich freie Welt hat er als absoluter Tyrann bisher nicht erschaffen, die dann anders ausschauen würde: Die  von Falschheit und Ungerechtigkeit getränkten Pläne für den unteren Maya-Teil der Schöpfung offenbaren üblen Seiten seines Charakters besonders deutlich.

Eine Frage, die selbst ein Einer  nicht stellen darf, ist, woher ER denn komme - ER sei doch auch DA - es sei doch natürlicher, daß gar nichts da sei.....und durch seinen zyklischen Plan müsse er doch immer wieder gleich handeln. Ob er nicht doch 'nur' ein Ausführender einer noch höheren Gottheit sei...(: .... Er stellt hier die Fragen ...!).

Die Schöpfung führt also durchaus keine mißratenene Eigenentwicklung aus, sondern die Dinge sind im Detail so wie sie sein müssen, d.h. im Guten wie im Bösen.  Das Negative ist nur eine vergängliche Formwelt, die aber periodisch immer wieder 'kurzzeitig' bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten erschaffen wird.

*** In anderen Teilen der nahezu unendlichen momentanen Schöpfung sind allerdings keine solchen Abgründe, wenngleich es auch dort wie gesagt keine wahre Freiheit gibt : Im großen überkosmischen Drehbuch ist alles ganz genau festgelegt (für das kleine neuronal basierte menschliche Maya - Zeit - Behelfs-Bewusstsein wegen der dazu nötigen Informationsvielfalt ziemlich unfassbar.)

Der ihm direkt unterstehende zentrale Eine unseres Universums verbirgt die zum überkosmischen Plan vom göttlichen Zeitmaßstab  aus betrachtet kurzzeitige Erschaffung der Universen und deren negativsten Welten allerdings plangemäß  sorgfältig  vor den umgebenden zentralen Himmeln, denen er so etwas nicht verkaufen könnte.

Über die Geschehnisse in den unteren Welten dürfen sich viele 'Eine' (wie der S. S. Kumara) sehr viel schneller entwickeln - d.h. als zwangsweise 'Belohnung' für die Mit-Umsetzung des Plans.  Es ginge aber auch ohne die Mayawelten mit dem gleichen Endergebnis, und es wurden bei weitem nicht alle  Schöpfungsbreiche künstlich materialisiert, wo  ähnliche Aufstiege von Einen stattfinden.

Es gibt im Umkreis noch viele weitere Profiteure neben dem sirianischen Einen(s.u.) und dem S. S. Kumara der weißen Bruderschaft, der von D.K. zum ehemaligen Repräsentanten des Herrn der Welt (Ishvara) erklärt wird, und der sich als ehemaliger Regent des zweiten Strahls des sirianischen Einen in die Reihen der Einen emporentwickeln durfte, d.h. er wurde dazu wie andere ausgewählt  und nicht wegen seiner Verdienste, sondern evtl. auch wegen seiner dem sirianischen Einen ähnlichen Persönlichkeitstruktur.

Die monadischen Meister dienen lediglich der letztendlichen Transformation der unteren Ebenen, und selbst auf die Entwicklungsstufe eines Sadashiva(Univ. Pfad 21)  lassen die Einen nur wenige Eingeweihte, die sie jetzt nicht brauchen und die dort nicht vorgesehen sind.

Der Allerhöchste erlaubt noch nicht einmal die für die höheren Meister kinderleichte Vernichtung der größten Übeltäter der schwarzen Loge, gegen die sich die Seelen plangemäss nicht wehren können, sondern er täuscht diese über die wahren Zusammenhänge, da er die kleinen niedrigstehenden Menschenseelen und besonders die Seelen aus der Naturevolution nicht achtet und auch nicht so viele Erleuchtete bzw. Meister haben will, die auch im Universellen Plan nicht vorgesehen sind.

Der Rest der Natur-Seelen unseres Universums geht im Laufe der Äonen wie geplant zugrunde, was vom Allerhöchsten angestrebt wird (statt sie aufzulösen - was er verbietet - der zentrale Eine würde sie nur auflösen), oder sie werden anderweitig vernichtet. 'ER' verbietet ihren langfristigen Aufstieg in die spirituellen Himmel, die damit überflutet und unkontrollierbar würden.

*** Würden die Meister nicht für die Transformation der Welten gebraucht, hätten sie wohl das gleiche Schicksal ! Aber selbst die höchsten Einen bedeuten dem Allerhöchsten nur etwas bezüglich der Umsetzung des Weltenplans. Am Ende eine langen Äons werden auch die Einen aufgelöst.

Somit stellt sich zum Weltenplan zwar die Frage, wie etwas Vollkommenes etwas so unvollkommenes wollen kann, bzw. auch ob Heuchelei und Falschheit und Streithaftigkeit und absolute Skrupellosigkeit zur Vollkommenheit gehören, nur interessiert eine Vollkommenheit oben überhaupt nicht. Dort kennt man nur das eigene allmächtige Durchsetzungsvermögen und seine Pläne und sich selbst. So ist die dortige Eigennatur - all das natürlich nicht in einem menschlichen Masstab oder Bewusstsein. Meister D.K: vergleicht das Bewusstsein selbst eines Meisters im Vergleich zum sirianischen Einen wie das eines Menschen und eines Hundes.

( Der bei J. Lorber auftretende Schöpfer im Sinne eines Ishvara hat für sein Verhalten auch keine plausible Antwort, da dort alles in Äonen zyklisch immer wieder bis ins Detail gleich abläuft. 'Er habe eben andere Pläne und Gott wisse was für uns gut sei...'. Auch der dortige Schöpfer hat einen ähnlichen scheinheiligen Zorn und ist absolut unehrlich und verfängt sich in Wedersprüche. )

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3. Der EINE vom Sirius und der Eine der Sonnenhierarchie

Der in Alice Baileys Büchern besonders hervorgehobene Eine des 8 Lichtjahre entfernten Sirius kontrolliert nach D.K. sieben untergeordnete Sonnenlogosse, darunter auch den Logos unserer Sonne, der auf der 3. kosmischen Einweihung sei. Die bei uns zu sehenden disharmonischen Geschehnisse sind nach D.K. auf die Unvollkommenheiten des Sonnenlogos zurückzuführen, letztendlich sind sie aber auf die chaotischen Pläne des Allerhöchsten zurückführbar..

Er ist nach D.K. auf der vierten kosmischen Einweihung und soll einmal in die Ebene des zentralen Einen des Universums aufsteigen, wofür er im Rahmen des üblen Weltenplans zur Entlastung die schändliche Maya-Drecksarbeit mit umsetzen muss, womit er keine Probleme hat, und nur wenig damit, daß das dann eigentlich ein Judaslohn ist, da er verächtlich und auch mit scheinheiligem Zorn auf die niederen Welten und Wesen herabschaut und auf das, was er mit verursacht hat bzw. es musste.

Der eigentlich für unseren Planeten zuständige übergeordnete Eine unserer Sonne befindet sich nach D.K. momentan in einer Meditationsphase. Er sei  auf der dritten kosmischen Einweihung, bei der nach Meister D.K. angeblich das Mitleid eine zentrale Rolle spielt (für EINE unverständlich, daher wohl eher die Verweigerung und Überwindung des kosmischen Mitleids). Mitleid ist etwas für die Einen untypisches, selbst wenn Sie persönlich keine ekelhaften bzw. grausamen Abgründe erschaffen würden,  - viel tieferstehende Maya-Zornesäusserungen sind für sie meistens kein Problem - hier spielt der persönliche absolute Egoismus und ein durch ihre Entwicklungshöhe untermauerter Hochmut mit hinein ('zum Wohle aller Wesen wirken ? .... völlig undenkbar !).

Meister D.K. verweist immer wieder auf diesen EINEN vom Sirius, über den nichts gesagt werden dürfe, und zu dem der Sanat Kumara einmal in ferner Zukunft nach Abschluss seiner kosmischen Einweihungen zurückkehren werde (um ihn abzulösen, wenn jener höhersteigt).

Ein direkter Kontakt zu diesem Einen ist für einen Schüler nur über einen Meister möglich, und das wird dann meist ein nicht erstrebenswertes Erlebnis. Dieser sirianische EINE lebt in absoluter unbeschreiblicher Glorie aber genauso in völlig gleichschaltender Macht, und seine Meister sind daher überschattete Marionetten. Er ist  ein mitleidloser und absolut egoistischer und heuchlerischer und  streitsüchtiger unbarmherziger Tyrann, die personifizierte göttliche Selbstliebe, der nichts für andere tut und nur für seine eigene Einweihung wirkt, sich aber wohl bedient.

Der sirianische Eine ist auch (im Rahmen des Weltenplans) für einen Teil der extrem chaotischen dunklen Entwicklungen der Menschheit mit verantwortlich, auf die er als Mayakräfte scheinheilig mit Verachtung und Zorn herabschaut, die er allerdings nur im Rahmen des Weltenplans erzwang, was der zentrale Eine herablassend verächtlich mit "das kann er ruhig machen" quittierte.

Er beauftragt dazu auch den planetaren Einen und zwangsweise viele Meister, die sich ganz anders verhalten würden. Der Sanat Kumara konnte sich dann als Lohn für die 'Erlöserarbeit' nebenbei entwickeln, nachdem der planetarische Eine auf Anweisung von oben die schwarze Loge nach einem bestimmten Vorfall im Sonnensystem  in den Erdplaneten hereingeholt hatte, wodurch die Erde zu einem 'negativen Planeten' wurde, als den auch D.K. die Erde einstuft.

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4. Der planetarische Eine

Der uns am nahesten stehende EINE ist der planetarische Logos, in dessen Aura wir nach D.K. leben, selbst wenn davon nicht viel zu verspüren ist.

Die allermeisten höheren Kräfte unseres Planeten entstammen der Sonne und auch dem Weltall. Es geht hier mehr um die Kontrolle und um den Machtbereich.

Der planetare Eine  musste vor Urzeiten die Sonnenhierarchie zwangsweise verlassen wie einige andere Eine. Sein im Rahmen des Weltenplans ist die zweite kosmische Einweihung, und er versucht sich daher (nach D.K.)  mit einem anderen Einen zu vereinigen.

Der planetare Eine ist vom selben Typus wie der EINE vom Sirius, und er wirkte wie gesagt vor ca. 20000 Jahren nach einem bestimmten Ereignis, das auch R. Steiner erwähnt, bei der Hereinholung der schwarzen Loge in unsere Erde mit: Das Ergebnis war ein negativer Planet und allgemein zugrundegehende astralen Seelen, womit er kaum Probleme hatte, da er nicht soviele Meister haben will, die auch nicht vorgesehen sind und die er für das planetare Werk nicht benötigt - und die ihn aufgrund seines Charakters evtl. innerlich nicht genügend schätzen. Unsere Maya - Welten sind vom Standpunkt der Einen ziemlich belanglos.

Der planetare Eine ist etwas weniger streitsüchtig und nicht so mächtig wie der sirianische Eine, schaut aber genau wie jener mitleidlos und auch mit Zorn auf die Menschheit herab anstatt auf sich selbst. Sein spiritueller Sitz ist gegenüber von Shamballah auf der anderen Erdseite, und typischerweise gab es auch auf dem amerikanischen Kontinent kaum eigene Spiritualität sondern Ansätze von Schamanismus und aus Asien importierte Lehren.

Die Lehren der Inkas kamen auch nicht von Ihm, wohl aber nach meinen Erkenntnissen der Islam bzw. Sufismus und das Radhasoami / Sant Mat und das Eckankar. Er ist neben dem sirianischen Einen das erste Hindernis, das Meister, die nicht seiner Hierarchie oder der Weissen Bruderschaft angehören, an der Höherentwicklung zur sechsten Einweihung (bzw. U.L. 21) passieren müssen.

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5. Gut und Böse im Weltenplan

Ein universelles Mitleid wie evtl. beim Schöpfergott Ishvara ist bei den Einen absolut nicht vorhanden. Meister D.K. gibt auch zu, daß die Bruderschaft hauptsächlich aus Meistern der Weisheit bestehe. Von Meistern des Mitleids werde aber einmal die Erde emporgehoben werden, damit also wohl nicht mehr von der Weissen Bruderschaft und evtl. erst nachdem der Sanat Kumara wieder zum Siriussystem zurückgekehrt ist und der sirianische Eine planmässig ins Zentrum verschwunden ist.

Der sirianische EINE und seine gleichgeschalteten Meister haben auch ganz offensichtlich ein besonders tolerantes Verhältnis zum Bösen(S. 716 2.en) bzw. zu jenen Kräften, die von Meister D.K. als " verdichtete dunkle Kräfte" bzw. "besteht nur vom Gesichtspunkt des Zeitlichen" heruntergespielt werden, was die innewohnende 'Qualität' überspielt.

Der EINE setzt solche Kräfte beliebig direkt und indirekt als Handlungsmittel ein, nicht nur über die zerstörerische Kraft des Zornes bzw. der Maya. Sie sind halt auch ein Teil der Abgründe des  Weltenplans, genau wie die schwarzen Mahakaal- Meister. Andererseits spricht D.K. von einem nur bestimmten Meistern bekannten Zentrum des kosmischen Bösen, mit dem die planetarische schwarze Loge in Verbindung stehe.

Der sirianische EINE ist  für die Erdenentwicklung das größte direkte Übel als ein Stabilisierer der Abgründe der menschlichen Existenz im Rahmen des kosmischen Planes. Er achtet weder die Meister noch die Seelen und inkarniert beide immer wieder und "opfert" sie einfach mitleidslos für seine Zwecke. Er bestraft eventuellen Ungehorsam der Meister ("...noch vor kurzem habe der EINE vier Meister in das Tierreich geopfert..."), d.h. er greift die Meister dann an.
Er ist vollkommen von sich selbst eingenommen. Seine sirianischen Meister sind göttliche Marionettenfiguren.
(Ich beschreibe hier ehemalige persönliche unfreiwillige Einweihungserfahrungen und -Inhalte.)

Ein einfaches Negativbeispiel ist das Ansinnen eines hohen Meisters, der einem Schüler karmisch helfen will und dann standardmässig die Antwort bekommt, er dürfe fast nichts oder gar Nichts tun und müsse das wenige an seinem eigenen Körper austragen - oder standardmässig auch einen Zornesausbruch oder Angriff, weil er sich für das Individuelle einsetzt bzw. IHN anruft.

Seitdem der S. S. Kumara gegen Anfang des 19. Jahrhunderts seine erste kosmische Einweihung antrat wird all das noch weitaus restriktiver gehandhabt. Die Meister düfen seitdem nur noch für das Allgemeine wirken.

D.K. spricht auch davon, daß der Sanat Kumara bei seiner momentanen ersten kosmischen Einweihung auf den Pleyaden grosse Ströme von Maya erzeuge (vergleichbar mit der Vereinigung von "Shiva und Shakti" im Hinduismus, die auch Maya - d.h. stoffliche Ur-Äther - Mula-Prakriti - erzeugt) und damit niedere Kräfte indirekt stimuliere. Dafür schütte er dann bei Vollmond im Mai bei uns den Lichtgral aus.

Meister D.K. bezeichnet den sirianischen Einen merkwürdigerweise als einen "göttlichen Rebellen". Er ist aus meiner Sicht und Erkenntnis in Wirklichkeit ein rücksichtsloser absolut egoistischer göttlicher Karrieremacher, zudem auch im Umkreis der größte unsichtbare Verbrecher mit Aspekten schwarzer Meister , da ihm jedes Mittel recht ist.

Er hat an einem spirituellen Zeitalter keinerlei Interesse, im Gegensatz zum zentralen Einen, der das geplante vergleichsweise kurze spirituelle Zeitalter im Rahmen des Weltenplanes definitiv will und wollen muss, wenn auch nicht aus Gnade, Mitleid oder Barmerzigkeit, die ganz oben keine Rolle spielen.

All das ist halt die nichtveränderbare Zukunft im Rahmen des kosmischen Drehbuchs, das das Negative mit einbezieht, das auf unserem Planeten für eine vom Göttlichen gesehen kleine Weile gezielt einen seiner Pole bilden  muss, wovon das eiskalte allerhöchste Göttliche völlig unberührt ist.
Der kosmische Plan muss sich  mitsamt der unwürdigen Perversitäten und Schändlichkeiten erfüllen. Der Plan des mitleidlosen Allerhöchsten darf nicht einmal in kleinen Einzelheiten verändert werden. Daher ist auch die grundsätzlich  gütige und mitleidsvolle Schöpfergottheit der sechsten Ebene(Ishvara - bzw. deren Repräsentanten), von der die Religionen handeln, nicht frei in Ihrem Handeln.

Der Satz "Ihr lebt in absoluter Seligkeit und wir leiden hier unter Qualen", wegen dem der Sanat Kumara angeblich zwangsweise in unser Sonnensystem geschickt wurde (d.h. richtiger, weil er als Meister des Einen hier schneller sein Karma abarbeiten und sich parallel sehr viel schneller entwickeln durfte - zuerst im Venussystem), steht so wie ein Hohn im Raume. Vielleicht hat Meister D.K. den Satz aus Furcht vor dem Einen formuliert. Meine ehemaligen Einweihungsübertragungen lieferten diesbezüglich völlig andere Erkenntnisse : Der Kumara soll sich plangemäss entwickeln und einmal den sirianischen Einen ablösen.

Für das allerhöchste Göttliche zählt keine Harmonie wegen der höheren absoluten Einheit. Es hat damit auch keine Masstäbe als sich selbst und den eigenen Vorteil und Willen. Dort stört qualitative Vollkommenheit nach unseren Masstäben, und auch die negativsten Geschehnisse sind für dieses ferne Bewusstsein nur vergängliche zeitliche Formzustände, von denen es nicht berührt wird, und die es daher aufrechterhält oder auch beabsichtigt. So kann es sich alles erschaffen - d.h. alles ausser einer wirklichen Freiheit des Erschaffenen.

Aus diesem Grunde sprechen die Meister immer vom surrender(Unterwerfung) unter das Göttliche und nicht nur unter das persönliche Göttliche in uns, das ganz andere Pläne hätte.


Somit ist es auch nur natürlich, dass der höchsten Gottheit in ihrer letztendlichen Gnadenlosigkeit und selbstbezogenen Herrlichkeit und Glorie hauptsächlich Hass und Verachtung aus der versunkenen gedemütigten Menschheit entgegenschlägt.

Letzteres beschreibt auch die bestehende Realität, da kein "Spatz ohne den Willen Gottes vom Dach fällt", insofern der einzelne Leser die Wahrheit überhaupt angesichts des herrschenden Materialismusses und des damit verbundenen Weltenwahns zu erkennen in der Lage ist bzw. das will.

Damit will ich obiges langes  'Loblied' beenden....

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6. Resume :

Zurück bleibt für den unerschrockenen Leser dieser Zeilen leider ein krasser eher abschreckender Nachgeschmack,  der das Streben nach göttlicher Selbstverwirklichung im Zusammenhang mit dem Adi-Dharma und den Hierarchien als weniger attraktiv erscheinen lassen kann. Er erklärt aber das seltsame und passive Verhalten der Meister und die zähen Misstände.

Die Alternative für die Seelen ist leider nur der Abgrund.

So ist halt die weniger bekannte andere Seite der "allerhöchsten geistigen Sonne". Das Göttliche beugt sich nicht zum Menschlichen herunter, und selbst Sri Aurobindo gab zu, daß Krishna die einzige kosmische Gottheit ist, die dem Menschlichen ein wenig zugewendet ist.

"Wenn das Niedrigste des Niedrigen, das Dichteste des Dichten und das Höchste des Hohen alle durch die kleinen Menschenwillen emporgehoben worden sind, dann kann der EINE, in dem wir leben, den lebensvollen, erleuchteten Erdball in das strahlende Licht emporheben, und dann kann eine andere größere Stimme zu ihm sagen : "Es ist gut. Schreite vorwärts. Das Licht leuchtet."
(A.A. Bailey: J. im neuen Zeitalter314-31) -
(d.h. als erzwungenen Judaslohn für all das, was er planmässig  in den unteren Welten angerichtet hat, - genau wie beim sirianischen Einen, der dann schon lange verschwunden ist.

Im Falle des zentralen Einen ist es etwas anders, da er seine temporären kosmischen Maya-Tätigkeiten nur nach größtem Wiederstand unter dem Zwang des Allerhöchsten ausführte und auch nicht höher aufsteigen kann und will....)

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